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Reitbetrieb in der Corona-Krise

Das gute Wetter erleichtert vieles

Seit Mitte März steht Corona-bedingt der Reitbetrieb still — kein Volti, keine Reitstunden, keine lockeren Gesprächsrunden im Hof. Mehr als drei Personen dürfen sich nicht gleichzeitig im Stall oder auf dem Platz aufhalten. Stallbesuche von Fremden sind untersagt. Wie können so die insgesamt 20 Schul- und Privatpferde versorgt und bewegt werden? Es geht — mit Rücksichtnahme und feinem Gespür für das Miteinander! Eine WhatsApp-Liste regelt den Tagesablauf: Wer kommt wann  zum Misten, Putzen oder Koppel abäppeln, braucht den Reitplatz für Bodenarbeit oder zum Reiten, möchte Longieren oder Ausreiten; auch Schmied- und Tierarzttermine sind zu berücksichtigen. Viele fürsorgliche Augen beobachten die App und stehen für eine liebevolle  Betreuung und ausreichend Bewegung der  Pferde bereit. Das schöne Wetter spielt dem Reitbetrieb dabei natürlich in die Hände. Seit dem 4. April sind fast alle Pferde auch nachts draußen und können so jeden Morgen das Erwachen des Frühlings fellnah  miterleben.

Das Osterhasensuchen fand dieses Jahr ohne Reiter statt, war aber trotzdem erfolgreich!

CW

Amtsblatt der Gemeinden Bammental, Wiesenbach und Gaiberg Nr. 17 2020

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