Vereinspferdebestand wird auf vier Schulpferde reduziert
Seit Montag, 11. Mai, kommt der Schulbetrieb des RV Wiesenbach schrittweise wieder in Gang. Schrittweise deshalb, weil aus hygienischen Gründen und aufgrund der noch bestehenden Kontaktbegrenzung nur eine Reitstunde pro Tag mit 4 Schulpferden stattfinden kann. Die Aufenthaltsdauer am Stall muss auf ein Minimum beschränkt bleiben. Barbara Dommasch-Krauß, 1. Vorsitzende des RV Wiesenbach, weist darauf hin, dass dies für den Verein eine große organisatorische Herausforderung ist. Zunächst beginnt der Reitbetrieb mit Reitern, die ihre Pferde selbständig vor und nach der Reitstunde unter Einhaltung des vorschriftsmäßigen Abstandes versorgen können. Wenn absehbar ist, dass die beschlossenen Maßnahmen umsetzbar sind, können andere Reiter nach und nach in den Reitbetrieb mit einbezogen werden. Die Reitlehrer werden mit ihren Reitschülern Verbindung aufnehmen. Voltigieren muss leider aufgrund der Kontaktbeschränkung noch ausfallen.
Der RV rechnet nicht damit, dass mittelfristig ein „normaler“ Schulbetrieb möglich sein wird. Es wurde daher der Beschluss gefasst, die Zahl der Schulpferde zu reduzieren. Charly ist mit 7 Jahren Vollzeittätigkeit im Schulbetrieb der zurzeit „Dienstälteste“ und hat es mehr als verdient, ab jetzt „Privat-tier“ zu sein. Er und seine neue Besitzerin (bisherige Reitbeteiligung) freuen sich auf einen neuen, gemeinsamen „Lebensabschnitt“ und der RV freut sich für die beiden auch.
CW
Amtsblatt der Gemeinden Bammental, Wiesenbach und Gaiberg Nr. 20 2020